Dunkelheit

kühler zorn in mir empore steigt das blut gerinnt.
kaum denken kann ich, handeln muss ich.
leben will ich, kalt ist es, kalt.
nacht umfängt mich, ich sehe nichts.
lauf änder dein leben das so jämmerlich sagt mir mein stern, er verstummt.
ich renne los, doch wohin hier im gefild der düsternis?
stolpre über stock und stein, bin blind in dieser welt, sie ist so kalt.
folge mir hör ich ein säuseln, folge mir!
ich renne schneller, lauf als ob mein leben endet wenn ich nicht erreich die leise stimm die mir gerufen.
Stille.
ich stehe still und sterb im dunklen raum jener gefilde die genannt die einsamkeit des menschen.

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