Ein Appell an den Rest der Welt

Ich ging durch´s Leben-
mit Frust, ohne Ziel.
Ich war mir bewusst,
dass ist nicht gerade viel.
Doch was sollte ich tun-
so hilflos, allein.
Wollte wirklich niemand bei mir sein?
Wollte ich überhaupt jemanden sehen;
oder doch meinen Weg lieber alleine gehen?
Komme ich klar,
mit dem Schmerz, der Last.
Habe ich den Zug zum Glück schon verpasst?
Ich wollte die Hilfe nicht, die mir viele gegeben;
Ich wollte mit mir ganz alleine leben.
Doch hab ich mir dadurch alles versaut;
Mir somit all meine Träume verbaut.
Habe nun mein ganzes Leben zerstört,
vollkommen vergessen,
dass es nicht ewig mir gehört.
In mir ist´s leer,
alles ist dahin.
Ich weiß nicht mal mehr, wer ich selber bin.
Dadurch, dass ich diesen Fehler begangen,
bin ich noch heute in dieser Welt gefangen.
Ich kann ihr niemals völlig entfliehen,
denn die Erinnerung
wird sich wie ein Faden durch mein ganzes Leben ziehen.
Also denkt gut nach und seid gescheit;
Es ist schneller als man denkt soweit.
Dann ist man gefangen,
kann nicht zurück.
Der Traum ist vorbei vom grenzenlosen Glück.
Nehmt das Leben,
mit euren Fehlern und Macken;
Ihr brecht aus der Krone keinen einzigen Zacken;
Wenn ihr einfach nehmt und auch genießt,
was wunderbar Schönes
im Fluß des Lebens fließt.
Nun wünsch ich euch Glück und ganz viel Mut,
lasst es euch gehen unendlich gut…

In Liebe, euer kleines Mädchen.