Verhängnis

Trübe scheinen Lampen durch die Nacht
trüber als sonst, so scheint es hier
Die Dunkelheit ergreift das Herz mit Macht
Kälte sinkt herab, so daß es friert
Tränenlose Trauer um das Verlorene
Sehnsucht auf das was nie sein wird
Düstere Träume, aus Verzweiflung geboren
Mutlosigkeit den Geist berührt
Seele im Strom der Hoffnungslosigkeit
Siechtum und Sterben von Gewissen
jedwede Existenz dem Tod geweiht
Geborgenheit die wir vermissen
All das ist von erdrückendem Gewicht
Doch morgen erhebt sich rotstrahlend aus dem Meer
vertreibt alle Schatten mit ihrem Licht
die Sonne; vergessen all das was war vorher

by airsnealach